Beste Gravelbike Pedale in 2025

Gravelbiking erfordert spezielle Ausrüstung, um die Herausforderungen von unbefestigten Wegen zu meistern. Pedale spielen eine entscheidende Rolle für die Effizienz und Kontrolle beim Fahren. Hier sind 6 der besten Optionen für Gravelbike Pedale.

  1. Shimano PD-M520 Pedale
  2. Favero Assioma PRO MX
  3. Shimano PD-ME700
  4. Ritchey Comp XC
  5. Time ATAC XC4
  6. Garmin Rally XC

1. Shimano PD-M520 Pedale

Shimano PD-M520 Pedale bieten ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Diese Pedale sind robust und einfach zu bedienen. Sie sind ideal für Mountainbiking und Gravelbiking geeignet. Der Mechanismus zum Ein- und Ausklicken ist zuverlässig. Die Pedale sind langlebig und bei Bedarf leicht austauschbar. Der Preis liegt bei etwa 48 Euro.

Vorteile

  • Günstig und zuverlässig
  • Einfacher Mechanismus
  • Langlebig

Nachteile

  • Nicht besonders ansprechend im Design

2. Favero Assioma PRO MX

Favero Assioma PRO MX Pedale sind hochwertige Leistungsmesser-Pedale. Diese Pedale liefern präzise Daten für Training und Rennen. Der Preis liegt bei etwa 750 Euro, was sie zu einer teuren, aber lohnenswerten Investition macht. Die Pedale sind einfach einzurichten und bieten eine lange Batterielaufzeit.

Vorteile

  • Präzise und zuverlässig
  • Einfache Einrichtung
  • Gute Batterielaufzeit

Nachteile

  • Hoher Preis

3. Shimano PD-ME700

Shimano PD-ME700 Pedale bieten mehr Fußunterstützung als schmalere Modelle. Diese SPD-Pedale sind robust und einfach zu warten. Sie haben eine größere Auflagefläche, was sie etwas schwerer macht. Der Preis beträgt etwa 65 Euro.

Vorteile

  • Einfache Wartung
  • Verstellbare Spannung
  • Gute Haltbarkeit

Nachteile

  • Könnte mehr Schuhunterstützung bieten

4. Ritchey Comp XC

Ritchey Comp XC Pedale sind stilvolle und leichte SPD-Pedale. Diese Pedale zeichnen sich durch ein cageless Design aus und bieten ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Sie kosten etwa 65 Euro und sind mit Standard-SPD-Cleats kompatibel. Die Pedale ermöglichen ein einfaches Ein- und Ausklicken, und die Spannung lässt sich leicht anpassen. Verschiedene Farben sind erhältlich, jedoch ist die Lackierung anfällig für Kratzer.

Vorteile

  • Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Einfache Handhabung
  • Verstellbare Spannung

Nachteile

  • Anfällige Lackierung

5. Time ATAC XC4

Time ATAC XC4 Pedale sind leicht und bieten eine großzügige Bewegungsfreiheit. Diese Pedale wiegen wenig und sind effektiv im Abwerfen von Schlamm. Der Preis liegt bei etwa 69 Euro. Die spezielle Cleat-Technik von Time erfordert eine gewisse Eingewöhnung, bietet aber nach dem Einklicken eine sichere Verbindung. Die Pedale sind nur mit Time-Cleats kompatibel, was den Wechsel der Cleats erforderlich macht, um die Ein- und Ausklickkraft zu ändern.

Vorteile

  • Leichtgewichtig
  • Gute Schlammabweisung
  • Großzügige Bewegungsfreiheit

Nachteile

  • Cleats nicht mit anderen Marken kompatibel

6. Garmin Rally XC

Garmin Rally XC Pedale sind pedalbasierte Leistungsmesser, die präzise Leistungsdaten liefern. Diese Pedale verwenden Shimano-Cleats und sind einfach zwischen Fahrrädern austauschbar. Der Preis für das Dual-Pedal-System beträgt etwa 1.060 Euro, während die einseitige Option günstiger ist. Die Pedale bieten eine lange Batterielaufzeit und nahtlose Integration mit Garmin-Fahrradcomputern. Sie sind tiefer als reguläre SPD-Pedale, was bei Felskontakten zu beachten ist.

Vorteile

  • Zuverlässige Leistungsdaten
  • Vielseitig einsetzbar
  • Lange Batterielaufzeit

Nachteile

  • Relativ teuer
  • Tiefer als Standard-SPD-Pedale

Worauf sollte man bei Gravelbike Pedale achten?

Gravelbike Pedale beeinflussen das Fahrerlebnis erheblich. Hier sind 5 Faktoren, die beim Kauf der Pedale für das Gravelbike zu berücksichtigen sind.

  • Doppelseitiger Einstieg: Erleichtert das Ein- und Ausklicken, besonders auf unebenem Gelände.
  • Schlammentfernung: Offene Designs verhindern das Verstopfen durch Schlamm.
  • Gehfreundliche Cleats: Eingelassene Cleats erleichtern das Gehen abseits des Fahrrads.
  • Haltbarkeit: Servicefreundliche Pedale halten länger und sind kostengünstiger im Unterhalt.
  • Materialien: Hochwertige Materialien wie Titan oder Carbon reduzieren das Gewicht.

Welche Art von Gravelbike Pedal gibt es?

Gravelbike Pedale gibt es in verschiedenen Ausführungen, die jeweils unterschiedliche Vor- und Nachteile bieten.

  • Klickpedale
  • Trail-Pedale
  • Flache Pedale

Klickpedale

Klickpedale sind die am häufigsten verwendeten Pedale für Gravelbikes. Sie ermöglichen eine effiziente Kraftübertragung durch Cleats, die an den Schuhsohlen befestigt werden. Die meisten Klickpedale verwenden ein SPD-System mit Metall-Cleats, die in die Schuhsohle eingelassen sind, was das Gehen erleichtert.

Trail-Pedale

Trail-Pedale kombinieren die Funktionalität von Klickpedalen mit einer zusätzlichen Plattform oder einem Käfig. Diese Konstruktion bietet eine größere Kontaktfläche und erhöht den Komfort. Besonders nützlich sind sie in technischen Abschnitten oder bei schlammigen Bedingungen, da sie zusätzlichen Halt bieten, auch wenn man nicht eingeklickt ist.

Flache Pedale

Flache Pedale sind ideal für Fahrer, die Flexibilität bevorzugen oder neu im Gravelbiking sind. Sie ermöglichen das Tragen verschiedener Schuharten und bieten mehr Bewegungsfreiheit. Besonders auf technischem Terrain oder bei schlammigen Bedingungen sind flache Pedale praktisch, da sie nicht verstopfen und schnelles Absteigen erleichtern.

Straßen- oder MTB-Pedale für das Gravelbike?

Straßenpedale bieten eine größere Plattform und sind leichter als MTB-Pedale, was sie für Rennen attraktiv macht. Allerdings sind MTB-Pedale für Gravelbikes oft besser geeignet, da sie kleinere Cleats verwenden, die das Gehen erleichtern. Für anspruchsvolles Gelände sind MTB-Pedale vorteilhafter, da sie robuster sind und besser mit Schmutz umgehen können.

Foto des Autors
Michael Maiser ist ein renommierter Radsport-Experte mit einem soliden Hintergrund in Fahrradmechanik und Ausdauertraining. Zudem ist Michael der Gründer und Autor auf Cleverbiker. Dank seiner langjährigen Erfahrung im Radsport ist Michael zu einer Quelle für Fahrräder und Leistungsoptimierung geworden. Sein Engagement für die Förderung des Radfahrens als nachhaltiges Verkehrsmittel und seine Beiträge zu Radsportpublikationen spiegeln sein Engagement für die Radsportgemeinschaft wider.