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Welche unterschiedlichen Arten von Fahrrädern gibt es?

Egal, ob du dich als Biker, Rennfahrer oder Pendler betrachtest, es gibt mit Sicherheit das passende Fahrrad für dich.

Fahrräder sind eine großartige Möglichkeit Sport zu machen, weite Strecken zurückzulegen und sich zu erholen.

Werfen wir einen Blick auf deine Möglichkeiten, um das richtige Fahrrad für dich zu finden.

Gravel Bike (Abenteuer Rennrad)

So wie Cycle Cross an Beliebtheit gewonnen hat, so hat auch der Sport des Gravel-Fahrens an Beliebtheit gewonnen.

Durch epische Ausdauerrennen hat der Gravel Radsport eine ganz neue Gruppe von Radsportbegeisterten angezogen, die noch populärer geworden ist.

Der Abenteuersport, der hauptsächlich auf geschotterten Landstraßen ausgeübt wird, hat viel von dem Reiz des Straßenradsports und des Cyclo-Cross, nur ohne den vielen Schlamm.

Wer auf Schotter fahren will, kann ein spezielles Abenteuer-Rennrad für diesen Untergrund kaufen oder sein Rennrad entsprechend konfigurieren.

Im Gegensatz zu den kürzeren Strecken beim Cycle Cross sind Gravel-Rennen in der Regel längere Ausdauerstrecken.

Deswegen brauchst du mehr Traktion und Haltbarkeit, als die leichten, glatten Rennradreifen bieten können. Die Reifen sollten breiter sein, ein besseres Profildesign haben und stärkeren Stößen standhalten als dein herkömmliches Rennrad.

Auch mit einem guten Reifendesign wirst du auf einer Gravel-Tour immer wieder mit Reifenpannen konfrontiert, also nimm auf jeden Fall ein Reifenreparaturset mit.

Du kannst ein Gravel Rennrad auch auf der Straße fahren. Dabei erreicht das Gravel Bike hohe Geschwindigkeiten, die mit einem Rennrad mithalten können.

Sei dir nur bewusst, dass die Reifen dein Gravel Rad etwas schwerer machen und die Fahrt nicht so sanft ist.

Cycle-Cross Fahrrad

Cycle-Cross ist eine Sportart, die in Nordamerika immer beliebter wird und die in europäischen Ländern wie Belgien schon lange einen Kultstatus genießt.

Das Cycle-Cross Fahrrad kombiniert das Beste aus Rennrad und Mountainbike und ist ein einzigartiger Sport für alle, die auf der Suche nach einem neuen Abenteuer sind.

Beim Cycle Cross wird abseits der Straße gefahren, normalerweise durch hügelige Felder voller Schmutz und Schlamm. Machst du dich gerne schmutzig, ist dieser Sport genau das Richtige für dich.

Aber was für ein Fahrrad benutzt man für Cycle Cross?

Wenn du „Cross“ -wie es von den Enthusiasten liebevoll genannt wird – fahren willst, brauchst du ein Fahrrad, das speziell für diesen Sport entwickelt wurde.

Ein Cycle-Cross-Rad ist im gleichen Stil wie ein Rennrad konstruiert, bietet aber einige andere Eigenschaften eines Mountainbikes, wie z. B. Federung und breitere Reifen.

Beim Cross brauchst du Traktion und deshalb sind breitere, haltbare Reifen mit Traktion wichtig.

Dünnen, glatten Rennradreifen werden auf einer Cyclo-Cross-Strecke nicht ausreichen.

Diese Fahrräder haben auch eine andere Art von Bremsen als Rennräder oder Mountainbikes, die speziell für die schlammigen Anforderungen des Cyclo Cross ausgelegt sind.

Wenn du sie nicht richtig pflegst, kann sich der Schlamm in deinen Bremsen festsetzen und sie unbrauchbar machen.

Ein Cyclo-Cross-Rad ist darauf ausgelegt, dich davor zu schützen.

Wahrscheinlich brauchst du auch eine bessere Federung als bei deinem Rennrad.

Auch wenn beim Cyclo-Cross in der Regel keine Steine oder Felsen zu finden sind, ist das Gelände doch etwas rauer als auf der Straße, und das kann deinen Körper belasten, wenn dein Rad nicht richtig eingestellt ist.

Willst du in den Cross-Sport einsteigen, aber der Kauf eines neuen Fahrrads liegt nicht in deinem Budget, dann kannst du meine Anleitung lesen, wie du dein Rennrad während der Cross-Saison konfigurieren kannst.

Fährst du sowohl Rennrad als auch Mountainbike, stehen die Chancen gut, dass Cycle Cross dich genauso süchtig machen wird.

Das Touren Fahrrad

Auch wenn der Name so klingt, als würdest du nur einen Sonntagnachmittagsspaziergang machen, sind Tourenräder für alles andere gemacht.

Sie sind zwar nicht für Rennen geeignet, aber auch keine Weicheier.

Tourenfahrräder sind Rennräder, die für lange Fahrten mit dem Fahrrad konzipiert sind.

In der Regel werden diese Räder verwendet, wenn jemand wochenlang mit wenig oder gar keiner Unterstützung von außen unterwegs ist und dabei Strecken von mehr als 100 km pro Tag zurücklegt.

Wenn du zum Beispiel mit deinem Fahrrad quer durch Europa fahren willst, ist ein Tourenrad bequemer und besser geeignet als ein normales Rennrad.

Tourenräder ähneln in Stil und Design den herkömmlichen Rennrädern, mit ein paar wichtigen Unterschieden. Sie sind tendenziell aufrechter als ein Rennrad.

Obwohl Rennräder für Ausdauerfahrten konzipiert sind, sind sie nicht dafür gedacht, wochenlang den ganzen Tag zu fahren.

Bei einem Tourenrad sitzt du deshalb aufrechter.

Außerdem bieten sie Platz für die Befestigung von Taschen und Gepäckträgern, so dass du die gesamte Ausrüstung, die du für deine Tour brauchst – Essen, Zelt, Isomatte -, problemlos auf deinem Rad mitnehmen kannst.

Was die Schaltung angeht, so brauchst du die leichten Gänge nicht, um Hügel hinauf zu rasen.

Stattdessen wird sich ein niedriger Gang als effektiver erweisen, wenn du dich und deine Ausrüstung die Berge oder Hügel auf deiner Tourroute hinaufschleppst.

Ein Rennrad kann so konfiguriert werden, dass es mehr Anbauteile zulässt, aber wenn du eine lange Tour vorhast, solltest du in ein Fahrrad investieren, das speziell für eine solche Tour entwickelt wurde.

Das vielseitige Mountainbike

Während ich am liebsten auf der Straße und Schotter fahre, bevorzugen andere die Pfade.

Ein Mountainbike kann dich dorthin bringen, wo ein Rennrad nicht hinkommt – in die Wälder.

Wer eine andere Herausforderung sucht für den ist vielleicht ein Mountainbike das Richtige.

Egal, ob du schmale einspurige Wege oder ein breiteres Gelände bevorzugst, es gibt ein Mountainbike, das deinen Bedürfnissen entspricht.

Mountainbikes sind widerstandsfähiger als Rennräder.

Ihre Rahmen sind breiter und bieten andere Federungsoptionen als Rennräder, um die Stöße abzufedern, die auf deinen Körper einwirken, wenn du über die rauen, felsigen Wege fährst.

Die Art der Federung, für die du dich entscheidest, hängt wahrscheinlich von der Art der Strecke ab, die du fährst.

Eine Federung fängt nicht nur Stöße ab, sondern sorgt auch für die nötige Bodenhaftung, die für die unebenen und unberechenbaren Untergründe auf dem Trail wichtig ist, und bietet dir mehr Kontrolle.

Mountainbikes haben außerdem einen flachen Lenker, der seitlich aus dem Rahmen herausragt, und sie haben weniger Gangoptionen, da sie speziell für das Bergauffahren auf steilen, unwegsamen Wegen entwickelt wurden.

Es gibt zwei Haupttypen von Mountainbikes.

  1. Hard Tails: Diese Art von Mountainbikes hat nur eine Vorderradfederung. Wenn die Wege, auf denen du fahren wirst, nicht zu felsig oder rau sind, kann diese Option ausreichend sein.
  2. Vollgefederte Mountainbikes: Diese Mountainbikes sind sowohl vorne als auch hinten gefedert und bieten vielseitige Einsatzmöglichkeiten für unterschiedliche Terrains und Fahrstile. Auch in dieser Kategorie findest du Ausdauer-, Cross-Country- und Trail-Optionen.

Unabhängig davon, für welche Federungskonfiguration du dich entscheidest, ist es wichtig, dass du die Federung deines Mountainbikes regelmäßig wartest, um sicherzustellen, dass sie die gewünschte Leistung beibehält und du dich auf dem Trail sicher und wohl fühlst.

Das schnelle Rennrad (Straßenrad)

Das Rennrad ist eines der beliebtesten Fahrräder überhaupt.

Zum Glück sind Rennräder nicht nur für Radprofis geeignet, sondern auch für Freizeitradler, die ein gutes Training absolvieren oder sogar an einem Amateurrennen teilnehmen wollen.

Das Rennrad ist nach dem Gravel Bike eines meiner Lieblingsräder – die Unterschiede zwischen Rennrad und Gravel Bike kannst du hier nachlesen.

Ich fahre nicht, um zu pendeln: Ich fahre, um meinen Körper an seine körperlichen Grenzen zu bringen.

Für mich geht es um das Training und die körperliche Herausforderung.

Ich will auf flachen Strecken schnell sein und Hügel hinauffahren, während mein Herz pumpt und meine Lunge atmet.

Ein Rennrad bietet mir die Vielseitigkeit, genau das zu tun.

Das Rennrad ist für den Einsatz auf der Straße konzipiert, nicht für den Trail. Sie funktionieren am besten auf dem Asphalt.

Rennräder sind in der Regel leichter als andere Fahrräder für den Freizeitgebrauch, und je leichter, desto besser, wenn es um leistungsorientierte Rennradfahrer geht.

Manche Fahrräder bestehen komplett aus Carbonfasern oder haben bestimmte Komponenten aus Carbon.

Carbon ist ein sehr leichtes Material, was vor allem beim Bergauffahren hilfreich ist, denn jedes zusätzliche Gewicht deines Fahrrads (oder deines Körpers) kann dich verlangsamen und den Aufstieg noch schwieriger machen.

Bei Rennrädern werden auch dünne Reifen verwendet, die für ein ruhiges, schnelles Fahrverhalten sorgen.

Manche Reifen haben ein leichtes Profil, das auf regnerischen oder schmutzigen Straßen für Traktion sorgt, während andere – wie meine – ganz glatte Rennreifen sind.

Auch wenn ich keine Rennen fahre, schätze ich die ruhige, schnelle Fahrt, die die dünnen Reifen bieten.

Leichte Reifen können auch deine Leistung verbessern, genauso wie das Gewicht des Fahrradrahmens.

Bei Rennrädern gibt es auch Lenker im Widderhorn-Stil, die auch als Drops bezeichnet werden. Diese bieten dir einige Optionen für deine Fahrt.

Beim Bergauffahren ist es vielleicht bequemer, wenn du deine Hände leicht auf die Lenkerenden legst.

Bei einer langen, flachen Strecke, die Ausdauer erfordert, kann es effizienter und bequemer sein, die Hände in die Drops oder den unteren Teil des Lenkers zu legen.

In anderen Fällen, wenn du aus dem Sattel springen musst, um schneller zu werden, kannst du deine Hände auf die Bremshauben legen, um einen starken, kraftvollen Griff zu haben.

Auch bei Rennrädern gibt es eine Reihe von Schaltungsoptionen.

Die Vielseitigkeit der Gänge bietet dir Optionen für Bergauffahren, Sprints oder Ausdauerabschnitte deiner Fahrt.

Ein einfacher Gang eignet sich gut für lange Bergauffahrten, während ein schwerer Gang für flache Abschnitte geeignet ist, auf denen du eine bestimmte Geschwindigkeit erreichen und dein Tempo lange halten willst.

Aktuell fahre ich ein Rennrad mit Dreifach-Kettenblatt und 27 Gängen.

Aber ehrlich gesagt, brauche ich wahrscheinlich gar nicht so viele Gänge, weil ich in meiner Heimat nicht so viel Bergauffahren muss. Für die meisten würde eine Zweifach-Kurbelgarnitur mit 20 Gängen völlig ausreichen.

Viele leistungsstarke Rennräder haben heutzutage ein dreifaches Kettenblatt.

Willst du ernsthaft Rennen fahren oder deine Ausdauer trainieren, solltest du nach einem Rennrad mit dreifachem Kettenblatt suchen.

Aber wenn du dein Rennrad nur zum Pendeln benutzen willst, ist das wahrscheinlich egal, vorausgesetzt, du musst keine Bergpässe erklimmen.

Wichtig ist vor allem, dass du deine Fahrradkette regelmäßig ölst, damit alles reibungslos fährt.

Triathlon-Fahrrad (Zeitfahrrad oder Time-Machine)

Triathlon ist eine Sportart, die sich weltweit immer größerer Beliebtheit erfreut, und natürlich haben wir eine Vorliebe für den radsportlichen Teil des Wettkampfs.

Für den Einstieg in den Triathlonsport reicht ein gutes Rennrad für den Anfang aus.

Willst du jedoch häufiger an Wettkämpfen teilnehmen oder dich an längeren Ausdauerwettbewerben wie dem Ironman beteiligen, ist es vielleicht sinnvoll, in ein gutes Triathlon-Fahrrad zu investieren.

Zeitfahrräder ähneln Rennrädern, aber ihr Design ist für die Aerodynamik optimiert.

Sie bieten leichte Reifen und Rahmen, aber ihre Lenkerstruktur ist anders.

Sie haben zwei Lenkeroptionen.

  1. Einerseits gibt es einen nach vorne gerichteten Lenker, der es dir ermöglicht, deinen Körper so weit wie möglich nach unten zu ziehen, während deine Hände und Arme vor deinem Körper nach vorne zeigen.
  2. Außerdem gibt es einen zusätzlichen Lenker, der zur Seite zeigt, um bei Bedarf beim Lenken zu helfen oder Schwung zu holen.

Triathlonräder bieten nicht so viel Kontrolle wie ein Rennrad und sind daher eher für das Fahren auf der Straße als für das Fahren in dichten Gruppen, wie z. B. bei einem Straßenrennen, geeignet.

Triathlonräder können auch für Zeitfahren bei Rennradrennen verwendet werden.

Sie bieten eine hervorragende Aerodynamik und sind perfekt geeignet, um dein Rad in eine stromlinienförmige Position zu bringen und so deine Geschwindigkeit und Effizienz für die kürzeren Anstrengungen bei Zeitrennen zu maximieren.

Coole BMX Bikes

Sind Tricks dein Ding, dann könnte ein BMX-Rad das Richtige für dich sein.

Diese Fahrräder haben einen kleinen Rahmen und einen nach außen gerichteten Lenker, der für Spinning, Flips, Twists und Sprünge ausgelegt ist.

Sie haben breite Reifen mit mehr Profil als herkömmliche Rennräder, damit du auf dem Boden oder bei deinen Stunts mehr Bodenhaftung hast.

Du kannst mit ihnen Rennen auf Dirt Tracks fahren oder dich einfach mit Tricks messen.

Diese Fahrräder sind eine gute Wahl für Kinder, die mit dem Radfahren anfangen wollen, oder für Erwachsene, die lieber Tricks mit ihrem Rad machen, als lange Ausdauerfahrten zu unternehmen.

Leistungsstarkes Hybridfahrrad

Ein Hybridfahrrad ist eine gute Wahl für dich, wenn du dich sportlich betätigen willst, aber nicht so schnell wie ein Rennradfahrer oder so rau wie ein Mountainbiker fahren möchtest.

Diese Fahrräder haben einen nach außen gerichteten Lenker wie ein Mountainbike, bieten aber viele der Vorteile eines Rennrads für Ausdauerfahrten.

Sie sind so konstruiert, dass du aufrecht und nicht gebückt fährst wie ein Rennrad. So kannst du so lange oder so kurz fahren, wie du möchtest, und dabei bequem bleiben.

Sie bieten eine moderate Federung, sind aber nicht für den Einsatz auf Mountainbikestrecken geeignet.

Du kannst sie aber bequem und sicher auf asphaltierten Wegen benutzen.

Sie sind nicht so leicht wie ein Rennrad und eignen sich daher nicht für hohe Geschwindigkeiten oder lange Fahrten.

Trotzdem können sie auf der Straße benutzt werden und du kannst ein paar Stunden fahren, ohne auf Komfort verzichten zu müssen.

Sie haben breitere Reifen als Rennräder und eine mäßige Traktion – mehr als ein Rennrad, aber nicht so viel wie ein Mountainbike.

Auch die Sitze sind in der Regel breiter als bei Rennrädern, da sie auf Komfort und eine aufrechte Sitzposition ausgelegt sind.

Möchtest du mit deinem Fahrrad auf dem örtlichen Grünstreifen oder in deiner Nachbarschaft fahren und dich dabei sportlich betätigen, ohne Geschwindigkeitsrekorde zu brechen, dann ist ein Hybridfahrrad die richtige Wahl für dich.

Moderne elektronische Fahrräder (E-Bike)

Elektronische Fahrräder werden sowohl bei Freizeit- als auch bei Wettkampffahrern immer beliebter.

Die meisten der in diesem Artikel vorgestellten Fahrräder können durch die Anbringung eines kleinen Motors in ein E-Bike umgewandelt werden.

Dadurch wird das Treten erleichtert und der Kraftaufwand reduziert. Die Notwendigkeit, in die Pedale zu treten, wird dadurch jedoch nicht beseitigt – ein E-Bike ist kein Motorrad.

Manche Pendler finden, dass E-Bikes eine schnelle und effiziente Art sind, zur Arbeit zu kommen und gleichzeitig ein moderates Maß an Bewegung ermöglichen.

Auf jeden Fall machen E-Bikes eine Menge Spaß. Man muss nur auf die einzelnen Komponenten achten, damit man damit auch lange Freude hat.

Für die Zukunft überlege ich selber ein E-Mountainbike zu kaufen. Ich werde hier im Blog über meine Erfahrungen berichten.

Gemütliches Liegefahrrad

Wer Rücken- oder Nackenprobleme hat, aber trotzdem Fahrrad fahren möchte, für den könnte ein Liegerad das Richtige sein.

Mit dem niedrigen Sitz, der hinter dem Lenker angebracht ist, kannst du in einer sitzenden Position fahren, bei der du die Arme vor dir ausstrecken kannst, anstatt sie unter dir zu halten.

Das kann dazu beitragen, den Fahrer in eine bequeme, weniger anstrengende Position zu bringen, als es bei einem herkömmlichen Rennrad der Fall wäre.

Diese Fahrräder eignen sich gut für Freizeitfahrten auf flachen, befestigten Wegen, aber nicht für Fahrten im Gelände oder auf hügeligen Strecken.

Diese Fahrräder liegen tiefer am Boden und können daher von Autofahrern schwer gesehen werden, wenn sie auf einer für den Autoverkehr freigegebenen Straße fahren.

Deshalb solltest du beim Fahren mit einem Liegerad auf offener Straße darauf achten, dass du gut sichtbar bist, z. B. durch gut sichtbare Kleidung, Beleuchtung am Fahrrad oder einer Fahne.

Cruiser-Fahrrad

Cruiser-Fahrräder sind eine Option für alle, die die Vorteile eines Hybrid-Fahrrads suchen, aber etwas langsamer fahren wollen.

Diese Fahrräder bieten eine aufrechte Sitzposition mit nach außen gerichtetem Lenker, so dass dein Körper bequem in einer aufrechten und offenen Position sitzt.

Der Sitz ist tiefer als der Lenker positioniert als bei einem herkömmlichen Hochleistungs-Hybridrad.

Diese Fahrräder haben in der Regel auch Schutzbleche in ihrem Design.

Ein Komfortfahrrad mit flachen Füßen ist ein spezielles Cruiser-Fahrrad, bei dem der Fuß näher am Boden steht, was das Anhalten und die Steuerung des Fahrrads für manche Menschen einfacher macht.

Im Gegensatz zu Hybriden eignen sich diese Fahrräder am besten für kürzere Pendlerstrecken und flache Wege.

Sie sind oft genauso ein modisches Statement wie eine Transport- oder Trainingsmethode.

Das praktische Faltrad

Du fährst täglich ins Büro, bist viel unterwegs oder wohnst einfach nur in der Stadt?

Dann könnte ein faltbares Fahrrad eine Option für dich sein.

Diese Fahrräder lassen sich leicht zusammenklappen, damit du sie bequem zu Hause oder im Büro verstauen kannst.

Zwar bieten sie nicht die Leistungsvorteile eines Hybrids, aber sie bringen dich gut von A nach B und ermöglichen dir gleichzeitig eine gute Dosis täglicher Bewegung.

In der Regel haben diese eine längere Sattelstütze und einen längeren Lenker als andere Fahrräder.

Die Räder dieser Modelle sind auch kleiner als die von Hybrid- oder Rennrädern, was sich auf die Geschwindigkeit und die Kontrolle auswirken kann, aber für den täglichen Pendler ist es wahrscheinlich genau das Richtige.

Fahrrad mit fester Gangschaltung

Für den Einstieg in den Bahnradsport ist ein Fahrrad mit fester Schaltung genau das Richtige für dich.

Ähnlich wie beim Bahnrennen geht es beim Bahnradfahren darum, auf einer ovalen Bahn zu fahren und an Wettkämpfen teilzunehmen.

Im Fall des Bahnradsports ist dieses Oval – ein Velodrom – aus Holz und schräg.

Um in einem Velodrom zu fahren, braucht man ein gewisses Maß an Training und Können.

Fahrräder mit festem Gang bieten nur eine Gangoption und müssen immer in die Pedale getreten werden, sonst bleiben sie stehen und können nicht mehr ausrollen, wie es bei den meisten anderen Fahrrädern, z. B. Rennrädern oder Mountainbikes, möglich ist.

Manchmal hat ein Fahrrad mit festem Gang nicht einmal Bremsen, da es so konstruiert ist, dass das Fahrrad anhält, sobald man nicht mehr in die Pedale tritt.

Fahrräder mit festem Gang sind am besten für die Rennstrecke geeignet und sollten nicht auf der Straße oder auf Wanderwegen benutzt werden.

Tandemfahrrad für gemeinsames Fahren

Die beste Wahl, wenn du mit einem Freund oder Partner eine lustige und kreative Art suchst, gemeinsam Fahrrad zu fahren, ist ein Tandem.

Diese Fahrräder sind zwei Fahrräder in einem – ein Fahrrad mit zwei Sitzen, zwei Lenkern und zwei Pedalen – mit denen ihr gemeinsam durch das Leben oder zumindest durch eure tägliche Fahrt radeln könnt.

Es gibt sie im Hybrid- oder Cruiser-Stil, je nach gewünschter Geschwindigkeit und Aktivitätsniveau.

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Hallo, ich bin's, Michael, der Gründer und Autor von Cleverbiker. Ich fahre schon seit meiner Kindheit Rad und habe an verschiedenen Rennen mit unterschiedlichen Fahrradtypen teilgenommen. Radfahren ist für mich nicht nur ein Sport, sondern meine Leidenschaft. Im Laufe der Jahre habe ich gelernt, worauf es beim Radfahren ankommt und was ein gutes Fahrrad ausmacht. Deshalb teile ich mein Wissen und meine Erfahrungen auf Cleverbiker. Mein größter Traum ist es, mit dem Fahrrad um die Welt zu fahren, und ich bereite mich jeden Tag darauf vor. Begleite mich auf dieser Reise und lerne von meinen Erfahrungen.